
Damit bekommt das Magazin einen prominenten Sendeplatz: Im Anschluss an "Schlag den Star" dürfte aus Quotensicht jedenfalls nicht allzu viel schiefgehen. Zunächst kündigte ProSieben sechs Ausgaben an, in denen Menschen besucht werden, die außergewöhnliche Extremsituationen überlebt haben. Moderator Aiman Abdallah wird mit diesen Personen reden und versucht danach anhand von Experimenten zu verdeutlichen, welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben und was man aus diesen Erfahrungen für den Alltag lernen kann.
Im Anschluss daran gibt es bei ProSieben eine britische Produktion zu sehen: Die Sendung trägt den Namen des BBC-Reporters Louis Theroux. Seit über zehn Jahren dreht der 40-Jährige für die BBC - und unternimmt dafür mit Vorliebe Reisen an die Ränder der Gesellschaft. Ohne selbst zu werten, lässt er Betroffene, Befürworter und Gegner zu Wort kommen und gewährt so ungewöhnlich intime Einblicke in ihre Erfahrungswelt. In der ersten Folgen besucht Theroux besucht die Western-Psych-Klinik in Pittsburg und zieht für fünf Tage bei der Familie des zehnjährigen Hugh ein. Bei ihm wurden gleich mehrere psychische Störungen diagnostiziert, unter anderem ein Hang zum Suizid.