Knapp ein Jahr, nachdem das "Handelsblatt" auf Tabloid-Größe umgestiegen ist und sich eine neue Optik zulegte, erneuert nun auch die "Financial Times Deutschland" ihren optischen Auftritt. Ab dem kommenden Montag startet das Wirtschaftsblatt in neuem Design, hält aber auch weiterhin an der Farbe Lachsrosa fest.

Schon die Titelseite soll jedoch den neuen optischen Kurs deutlich machen: "Prägnanter, klarer, eleganter" soll die Zeitung fortan wirken und dadurch auch wertiger erscheinen. Eine einteilige "Skyline" auf der ersten Seite soll für eine schnelle Navigation sorgen. Diesem Stil entsprechend gibt es auf den Folgeseiten neue Buch-Köpfe und einheitliche, durchgehend linksbündige Headlines.

 

Die neu integrierten Marginal-Spalten enthalten zusätzliche Informationsebenen wie Diagramme oder Tabellen. Ins Auge soll darüber hinaus die neu verwendete Schrift Centro fallen, die kräftiger als die bislang verwendeten Schriften wirkt. Die Nachrichten in der Rand-Spalte erhalten einen luftigeren Seitenaufbau und soll den Lesern relevante Informationen schneller erschließen lassen. Das Logo und die Buchstruktur bleiben dagegen unverändert.

Die neue Financial Times Deutschland© FTD

"Nach einigen Jahren optischer Kontinuität wollen wir mit der neuen Optik nun unser journalistisches Selbstverständnis als meinungsstarke aktuelle Wirtschaftstageszeitung unterstreichen, die den Lesern die Themen nahe bringt, die wichtig werden," sagte "FTD"-Chefredakteur Steffen Klusmann. Das Re-Design wurde vom "FTD"-Chefredaktions-Team Steffen Klusmann, Sven-Oliver Clausen und Stefan Weigel zusammen mit Art Director Dominik Arndt und der Hamburger Design-Agentur "twotype" entwickelt. Zum Start des neuen Designs wird es in überregionalen Tageszeitungen, Magazinen und Online-Medien eine Werbekampagne geben.

Das Politik-Ressort der neuen FTD© FTD