
"Das wird zunächst nur in ausgewählten Stadien mit entsprechender Infrastruktur möglich sein. 3-D-Technik ist anspruchsvoll, sie verlangt spezielle Kameras und zusätzliche Kamerapositionen", sagte Christian Seifert, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, gegenüber der "Wirtschaftswoche". Um welche Stadien es sich dabei handelt, ist allerdings unklar.
Der Aufwand, den die DFL-Tochter Sportcast für die 3D-Übertragungen leisten muss, ist groß - allerdings verfügt sie bereits heute über die entsprechend ausgelegten 3D Produktionsmöglichkeiten. Hierzu gehören nicht nur spezielle 3D-Kameras, sondern auch ein neues Regie- und Kamerakonzept, das den speziellen Anforderungen der neuen Technik Rechnung trägt. Insgesamt werden bei der 3D-Spielproduktion deutlich mehr als die bisherigen maximal 14 Kameras pro Begegnung zum Einsatz kommen. Rund 100.000 Euro soll eine 3D-Produktion kosten. Sky und Liga total! haben bereits angekündigt, die dreidimensionalen Spiele übertragen zu wollen.