Punkten will "Leselust" vor allem mit Leseproben. In jeder Ausgabe sollen fünf jeweils 15-seitige Leseproben aktueller Bücher abgedruckt werden. So wole man einen intensiveren Eindruck von Büchern und Autoren vermitteln als es bei gewöhnlichen Buchvorstellungen möglich wäre. "Wir decken den lebendigen Kosmos des Lesens mit allen Sinnen ab - umfangreiche Leseproben, Interviews, Begegnungen und Anregungen", so Peter Schmidt.
Die Leseproben stammen von unterschiedlichen Verlagen und decken Fuchs zufolge verschiedene Genres mit jeweils besonderen Büchern ab. Vom Sachbuch über Krimi oder Roman bis zur Biographie sei alles vertreten Geschäftsführer Andreas Fuchs: „Die Resonanz bei den angesprochenen Verlagen ist durchweg sehr positiv, auch weil die Zeitschrift für sie eine hervorragende Plattform zur Präsentation besonderer Bücher und Autoren ist, die sie gerne nutzen."
Starten wird "Leselust" zum ersten Mal im Vorfeld der Leipziger Buchmesse im März 2011. Für den über 160 Seiten starken Titel müssen Käufer 6 Euro berappen. Die Druckauflage liegt zum Start bei 30.000 Exemplaren. Insgesamt sollen pro Jahr vier Ausgaben erscheinen: Neben der Leipziger auch zur Frankfurter Buchmesse sowie im Sommer und zu Weihnachten.