Die Chance auf einen "Stromberg"-Kinofilm ist deutlich gestiegen: Durch sogenanntes "Crowd Funding" können Fans der Comedyserie den Spielfilm finanzieren. Nach nicht mal einer Woche lässt sich ein beachtliches Zwischenfazit ziehen: Das Projekt wird bereits von mehr als 2.000 Investoren mit einer Gesamteinlage von mehr als 600.000 Euro unterstützt. Damit haben die Fans bereits über die Hälfte der verfügbaren Anteile im Gesamtwert von einer Million Euro erworben - im Schnitt wurden pro Fan somit 283 Euro investiert.

"Die ersten sieben Tage waren grandios. Fand nicht nur Gott bei der Erschaffung der Erde, sondern auch wir bei der Aktion 'Stromberg - Der Film'", sagte "Stromberg"-Produzent Ralf Husmann. "Vielen Dank an alle, die bislang schon dabei sind! Wir hoffen, es geht so weiter, mit Gott, der Erde und der Aktion." Ganz gleich, ob es sich dabei nicht auch ein Stück weit um eine Marketing-Aktion handelt oder nicht: Dass das Millionen-Ziel erreicht werden kann, erscheint nicht unwahrscheinlich - schließlich läuft die Investitions-Phase noch bis Mitte März 2012.

 

Sofern die Summe am Stichtag erreicht wird, startet die Produktion des Films Ende kommenden Jahres, ein geplanter Kinostart ist für Frühjahr 2013 angesetzt. "Es ist ein klassisches Investment", erklärte Husmann zum Start in einem DWDL.de-Interview. "Nur nicht in irgendwelche Aktien oder Fonds sondern in 'Stromberg'. Einen garantierten Erfolg gibt es natürlich nicht, aber 'Stromberg' ist sicherer als Griechenland-Anleihen, das kann man wohl so sagen. Aber es gibt darüber hinaus natürlich auch noch mehr."

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