Nach "Nordisch herb" endet in der kommenden Woche auch die "Heiter bis tödlich"-Serie "Hubert und Staller" mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau in den Hauptrollen. Als erste der neuen Vorabend-Serie ist hierzu bereits eine Entscheidung bezüglich einer Fortsetzung gefallen: Bereits Mitte März starten die Dreharbeiten zu einer zweiten Staffel der bayerischen Schmunzelkrimi-Reihe. Insgesamt entstehen 16 neue Folgen von "Hubert und Staller", die voraussichtlich ab Herbst ausgestrahlt werden sollen.

Neben Tramitz und Lüttichau sind auch Michael Brandner als Polizeirat und Revierleiter Reimund Girwidz, Monika Gruber als Lokalreporterin Barbara Hansen, Carin C. Tietze als Bäckerei-Besitzerin Sabrina Rattlinger und Karin Thaler als Pathologin und Huberts Ex-Frau Dr. Anja Licht mit von der Partie. Die ersten 15 Folgen erreichten bislang im Schnitt 1,86 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 7,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Von den bisher gestarteten "Heiter bis tödlich"-Serien schlug sich "Hubert und Staller" somit trotz ebenfalls schwacher Quoten bisher noch am besten.

ARD-Vorabendkoordinator Frank Beckmann äußerte sich allerdings kürzlich bereits zufrieden mit der Entwicklung von "Hubert und Staller". Es sei erfreulich, mit "Hubert und Staller" schon jetzt eine Serie zu haben, "die das Potential aufweist, gerade bei jüngeren Zuschauern für Quotenzuwächse zu sorgen", sagte er gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de. Den Lohn gibt es nun also in Form einer zweiten Staffel. Zur Serie "Nordisch herb", deren erste Staffel in der vergangenen Woche bereits zu Ende gegangen ist, gibt es hingegen noch keine Entscheidung, sagte ein ARD-Sprecher am Donnerstag auf DWDL.de-Nachfrage.

Mehr zum Thema