Der mareverlag hat den Versuch, mit "mare aHoi" eine Zeitschrift für die kleinen Leser zu etablieren, aufgegeben. Nur ein Jahr nach dem Start streicht der Verlag, der neben der Reisezeitschrift "mare" auch noch Bücher und mareTV im Portfolio hat, bei dem Kindermagazin die Segel.

Der Verlag sehe sich nicht in der Lage, "in der heutigen Zeit ein Magazin ohne Aussicht auf Gewinne weiterzuführen", heißt es in einer Mitteilung. Die Resonanz auf "mare aHoi" sei zwar "durchweg positiv" gewesen, allerdings sei weder die Anzeigen-Situation noch die Entwicklung der Abonnentenzahlen letztlich zufriedenstellend gewesen. Die Gründe sieht der Verlag in erster Linie in der wachsenden Konkurrenz auf dem Markt der Kinder-Titel. Dort seien Ableger reichweitenstarker Mutterhefte im Vorteil, da der Anzeigenmarkt diesen ein größeres Vertrauen entgegenbringe.