Bereits seit 1968 vergibt das Bundeswirtschaftsministerium den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis an Produktionen, die sich ökonomischen Themen auf interessante und verständliche Art und Weise nähern. In diesem Jahr ging der Preis in der Kategorie "Filme über die Wirtschaft" an den von der Kölner Produktionsfirma Broadview TV produzierten Film "Drei Leben: Axel Springer. Verleger - Feindbild - Privatmann."

Produzent Leopold Hösch dazu: "Gegen die starke Konkurrenz diesen wertvollen Preis zu gewinnen ist eine zusätzliche Auszeichnung. Die Autoren Sebastian Dehnhardt, Jobst von Knigge und Dr. Manfred Oldenburg haben einen Beitrag geleistet, einen großen Unternehmer und Vollblutjournalisten aus der polarisierten Betrachtung zu befreien. Dank Arte hat dieser Film den Weg ins Fernsehen gefunden."

"Drei Leben: Axel Springer" setzte sich in seiner Kategorie gegen die "ZDFzoom"-Reportage "Mister Karstadt - Der rätselhafte Nicolas Berggruen" und die SWR-Sendung "Landesschau unterwegs - Putzmeister Pumpen - Chinesen auf Einkaufstour" durch. Auch der Geldpreis in Höhe von 10.000 Euro für den besten Film des Wettbewerbs ging an Broadview TV.

In der Kategorie  "Filme aus der Wirtschaft" setzte sich der vom Staatsministerium Baden-Württemberg in Auftrag gegebene und von der Schokolade Filmproduktion produzierte Film "Baden-Württemberg, ein besonderes Land" durch. In der Kategorie "Filme in neuen Medien" setzte sich das Webspecial zur Mercedes Benz-B-Klasse, das von der Markenfilm Crossing GmbH produziert wurde. In der Nachwuchskategorie gewann "ABC - Ein Webclip zu Bibliotheken".