Mit der am 21. Oktober erscheinenden Ausgabe überarbeitet die "Bild am Sonntag" ihren Sportteil. Er wird sich künftig in der Mitte der Zeitung befinden und ist komplett zum Herausnehmen konzipiert. Fortan soll der Sportteil eine eigene Titelseite erhalten und aus mindestens 20 Seiten Umfang bestehen. Für die Veränderungen soll der Produktionsprozess der Zeitung "aufwändig umgestellt" werden, teilte Springer mit. Die gesamte Produktion und der Druck finden ab sofort am späten Samstagabend statt.
"'Bild am Sonntag' will eine Zeitung sein, die am siebten Tag der Woche den Gefühlen und Bedürfnissen der Menschen folgt, nicht umgekehrt. Deshalb ist die neue Dramaturgie für die Leser so komfortabel und bietet der Redaktion die Chance, noch stärker auf die Lesegewohnheiten am Sonntag einzugehen", sagte Chefredakteur Walter Mayer. Für Anzeigenkunden sollen im Zuge der Umstellung zusätzliche Werbeumfelder im Sport zur Verfügung stehen.
Carolin Hushoff Pol, Verlagsleiterin "Bild am Sonntag": "Mit einer komplexen Produktionslogistik und der daraus resultierenden Umstellung der Heftstruktur von 'Bild am Sonntag' reagieren wir auf einen häufig geäußerten Wunsch der Leser nach mehr Flexibilität bei der Zeitungslektüre. Gleichzeitig schaffen wir für unsere Anzeigenkunden neue und aufmerksamkeitsstarke Werbeplätze im direkten Sportumfeld."