Die New York Times Company verankert den Namen ihres Flaggschiffs "New York Times" demnächst auch bei ihrer internationalen Version, die bislang unter dem Titel "International Herald Tribune" erschient. Im Lauf des Jahres soll sie in "International New York Times" umbenannt werden. Die heutige Ankündigung tätige man, nachdem den eigenen Stand in der globalen Arena gründlich analsiert habe, so Mark Thompson, President und CEO der New York Times Company. "Wir glauben, dass es erhebliches Potential gebe, die Zahl der 'New York Times'-Abonnenten außerhalb der USA zu steigern."

Geplant ist, eine internationale Multiplattform-Version der "New York Times" zu schaffen. "Die New York Times und ihre internationale Ausgabe standen immer für präzisen und verlässlichen Journalismus, der hilft, die Agenda für globale Debatten zu setzen. Es ist ein logischer nächster Schritt im Bestreben, unsere internationale Reichweite zu erhöhen, ist es, diese beiden großartigen Zeitungen stärker zueinander zu rücken. Wir werden dabei sicherstellen, die einzigartigen Qualitäten der 'International Herald Tribune', die unsere Leser so sehr schätzen, zu pflegen und zu bewahren", so Arthur Sulzberger Jr., Chairman der New York Times Company.