Der Satellitenbetreiber SES hat in den ersten neun Monaten des Jahres seinen Umsatz steigern können. Gleichzeitig machte das Unternehmen jedoch weniger Gewinn. Der erwirtschaftete Umsatzerlös beläuft sich demnach auf 1,378 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das seit Jahresbeginn verzeichnete EBITDA liegt bei knapp über einer Milliarde Euro, der Konzerngewinn schrumpfte dagegen um rund zehn Prozent auf 413,4 Millionen Euro.
"SES tritt nunmehr in eine Phase ein, in der die Investitionsaufwendungen deutlich zurück gehen werden", erklärte Romain Bausch, President und CEO von SES. "Wir werden allerdings auch weiterhin zusätzliche Wachstumsinvestitionen vornehmen. Dies wird, zusammen mit den steigenden Umsatzerlösen und dem EBITDA-Wachstum, einen robusten Free-Cash-Flow ermöglichen, der durchaus in weitere gewinnbringende Investitionen fließen und/oder an die Aktionäre ausgeschüttet werden könnte."
Der Bezahlsender Sky hat unterdessen seinen bestehenden Kapazitätsnutzungsvertrag verlängert und sich zugleich zusätzliche Kapazitäten gesichert. Ziel sei es, das Angebot weiter auszubauen und durch neue Initiativen wie Ultra HD zu unterstützen.