Der "Focus" beruft sich in seiner Vorabmeldung auf Branchenkreise und berichtet, dass die Verhandlungen begonnen haben als klar wurde, dass Springer beim Verkauf von "Immobilienscout24.de" nicht zum Zuge kommen werde. Springer erklärte im September 2013, dass man kein Interesse mehr an einer Übernahme des Immobilienportals habe. Angeblich sei der Preis zu hoch gewesen. 

Mit "Immowelt.de" hat sich Springer nun ein kleineres Angebot ausgesucht. Dieses gehört zur Marktgruppe und damit den Medienhäusern Ippen, Funke und Proserv Medien. Immobilienscout24 ist nach wie vor die treibende Kraft auf dem Markt der Online-Immobilien. Eine Fusion zwischen Immowelt und Immonet könnte diese Dominanz zumindest gefährden. Die Immowelt AG beschäftigt derzeit laut eigenen Angaben 270 Mitarbeiter.