"Verliebt in Berlin": Neldel gegen eine Verlängerung

Bild: Sat.1/Andre KowalskiSAT.1 im Rausch von "Verliebt in Berlin" und Alexandra Neldel stellt sich quer: Die guten Quoten der neuen Telenovela im Vorabendprogramm des Berliner Senders haben SAT.1-Chef Roger Schawinski nach vielen Flops einen Programmhit gesichert. Schon kommen Vermutungen auf, SAT.1 wolle "Verliebt in Berlin" gar nicht nach den 225 geplanten Folgen beenden, sondern als DailySoap fortführen.

Sollte dies bei SAT.1 erwogen werden, so macht Hauptdarstellerin Alexandra Neldel alias "Lisa Plenske" den Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. In der Talkshow "Beckmann" betont sie, dass die Serie für sie endlich ist. "Ich fände es traurig, weiterzumachen. Dann müssen sie jemand anderes suchen", so Neldel im Gespräch mit Reinhold Beckmann.

"Nach 225 Folgen ist die Geschichte erzählt", fügte sie hinzu und zeigt sich, zumindest jetzt, auch von höheren Gagen unbeindruckt: Geld sei ihr "total egal". SAT.1 hingegen sicherlich nicht: "Verliebt in Berlin" holt nicht nur hohe Quoten, auch die Werbeeinnahmen am Vorabend konnten dank "ViB", wie die Serie von Fans genannt wird, deutlich gesteigert werden. Ob Neldel auch in einigen Monaten noch ihre ehrenwerte Meinung so vertritt, bleibt also abzuwarten.