Mit der Doku-Reihe "Make Love" sorgte der MDR im vergangenen Jahr für Aufsehen, weil der Sender überraschend unverklemmt über Sexualität sprach. Das kam beim Publikum an und überzeugte nicht zuletzt Zuschauer jüngeren Semesters. "Der Erfolg war riesig und die Resonanz durchweg positiv. Nicht zuletzt dank dieser Resonanz wissen wir, dass es nach wie vor sehr großen Bedarf an gut und seriös gemachter Aufklärung gibt", so MDR-Unterhaltungschef Peter Dreckmann in einem Interview mit dem "Tagesspiegel".
Darin kündigt er auch an, die Doku-Reihe fortsetzen zu wollen. Zugleich verspricht er, sich auch in den neuen Folgen unverkampft mit der Sexualität auseinandersetzen zu wollen. "Der unverklemmte, seriöse und ehrliche Umgang mit dem Thema Sex hat dieses Format so erfolgreich gemacht. Das ist natürlich das Verdienst von Ann-Marlene Henning, die so herrlich unverkrampft mit dem Thema umgeht." Zusammen mit dem SWR und dem Produzenten denke man derzeit über die Themen der neuen Staffel nach, so Dreckmann.