In der Primetime zeigte die Zuschauer im Sommer vergangenen Jahres nur wenig Interesse an den schlechtesten Autofahrern des Landes. Nach knapp einem Jahr erhält "Abgewürgt und ausgebremst" aber doch noch einmal eine Chance. Allzu großes Vertrauen hat Vox in das Format allerdings nicht mehr: Der Sender holt das Format mit Panagiota Petridou nämlich während der Fußball-Weltmeisterschaft zurück und zeigt es ab dem 15. Juni jeweils sonntags um 18:15 Uhr.


Auf diesem Sendeplatz ist Petridou bereits mit ihrem ungleich erfolgreicheren Format "Biete Rostlaube, suche Traumauto" beheimatet - womöglich findet "Abgewürgt und ausgebremst - Deutschlands schlechtester Autofahrer" also auf diesem Weg doch noch ein paar Fans. Vox hatte die Sendung im vorigen Jahr nach nur zwei Folgen aus dem Programm genommen, nachdem zuletzt nur noch 830.000 Zuschauer zusahen und der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen auf magere sechs Prozent gefallen war.

In der Autofahrer-Show zeigen sieben Kandidaten, was sie am Steuer (nicht) können. In verschiedenen Runden treten die schlechten Autofahrer Challenges treten die schlechten Autofahrer gegeneinander an. Panagiota Petridou nimmt gemeinsam mit den Juroren Manuel Reuter (Ex-Rennfahrer) und Ulrich Höckendorf (Verkehrspsychologe) jeden Fahrer unter die Lupe. Wer Fortschritte macht und sein Fahrverhalten verbessert, darf nach Hause. Wer aber nach acht Folgen im Finale immer noch nichts kann, hat verloren - und erhält nicht nur den Titel "Deutschlands schlechtester Autofahrer", sondern auch eine BahnCard 100 - mit der Bitte, sich in Zukunft vom Steuer fernzuhalten.

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