Deutscher Fernsehpreis: Klaudia Brunst neue Jury-Vorsitzende

Foto: DWDLDie Journalistin und Autorin Klaudia Brunst ist zur neuen Jury-Vorsitzenden des Deutschen Fernsehpreises gewählt worden. Sie erhielt bei einer Sitzung der neuen Fernsehpreis-Jury in Berlin die meisten Stimmen. Neben Brunst werden sich acht weitere Juroren mit der Würdigung von hervorragenden Leistungen im deutschen Fernsehen befassen.

Zu den neuen Jury-Mitgliedern zählen die Journalisten Stefan Niggemeier („Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“) und Marcel Rosenbach („Der Spiegel“). Auch der Produzent Markus Brunnemann, 2002 selber Preisträger für „Edel & Starck“, und „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts gehören der Jury an, die für die Jahre 2005 und 2006 berufen wurde.

Im siebten Jahr des Deutschen Fernsehpreises hat SAT.1 turnusgemäß zum zweiten Mal die Federführung. Matthias Alberti, Unterhaltungschef von SAT.1, übernimmt den Beiratsvorsitz: "Der Deutsche Fernsehpreis ist zu der renommierten und begehrten Auszeichnung geworden und 2005 verspricht einen guten Fernsehjahrgang. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit und auf eine spannende und emotionale Preisverleihung am 15. Oktober 2005."

Die diesjährige Geschäftsführung liegt bei Herstellungsleiter Andreas Walter (SAT.1). Dem Beirat gehören darüber hinaus Tom Sänger (RTL), Ulrich Deppendorf (WDR) und Hans Janke (ZDF) an. Die Fernsehpreis-Gala findet am 15. Oktober 2005 im Kölner Coloneum statt, die Ausstrahlung erfolgt einen Tag später in SAT.1.

Die neue Jury im Überblick:

  • Alexander Adolph, Drehbuchautor, erhielt 2003 DFP für "Unter Verdacht"
  • Markus Brunnemann, Produzent, Phoenix Film, erhielt 2002 DFP für "Edel & Starck"
  • Klaudia Brunst, freie Journalistin und Autorin
  • Ulrike Folkerts, Schauspielerin, u. a. bekannt als "Tatort"-Kommissarin Lena Odenthal
  • Stefan Niggemeier, Journalist, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
  • Roland Suso Richter, Regisseur
  • Heike Richter-Karst, Produzentin, AllMedia Pictures
  • Marcel Rosenbach, Journalist, Der Spiegel
  • Prof. Thomas Schadt, Regisseur und Künstlerischer Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg