Nachdem "Sing meinen Song" sich Mitte Juli mit einem Special von den Zuschauern verabschiedet hat, dürfen am Dienstagabend bei Vox um 20:15 Uhr wieder die Auswanderer ran. Nach "Goodbye Deutschland" läuft um 22:15 Uhr allerdings eine dreiteilige Dokureihe, in der es jeweils zwei Stunden lang um Frühchen geht. Zehn Familien werden darin in der wohl schwierigsten, herausforderndsten und aufregendsten Phase ihres Lebens begleitet. In einigen Fällen werden sie schon vor der Geburt begleitet, in jedem Fall bis zur Entscheidung der Ärzte, das Frühchen in die Fürsorge der Eltern zu übergeben und teilweise dann auch in der ersten Zeit im eigenen Zuhause.

Für die Sendung wurde in mehreren neonatalogischen Zentren gedreht, in denen Mediziner Einblick in die rasanten Fortschritte der Hochleistungs-Medizin geben. Dr. Franziska Rubin – Ärztin, Moderatorin und Buchautorin sowie selbst Mutter zu früh geborener Zwillinge – kommentiert die Sendung mit fachlichem Wissen und aus persönlicher Erfahrung. Rubin: "Wir werden in den nächsten Jahren immer mehr Frühchen sehen. Dieser Trend wird weiter zunehmen, denn viele Frauen sind heutzutage älter, wenn sie Kinder bekommen. Außerdem entstehen durch künstliche Befruchtung öfter Mehrlinge. Es ist für Eltern gut zu wissen, was durch ein Frühchen auf sie zukommt – das ist das A und O. Wenn man die richtigen Ärzte zur Seite hat und richtig gehandelt wird, dann geht es den Kinder später gut."

Produziert wurde die Reihe von Good Times.