Mit ihrer Dramaserie "Vinyl" haben Martin Scorsese und Mick Jagger eine Hommage an den Spirit von "Sex & Drugs & Rock‘n‘Roll" und die Stadt New York City geschaffen. Hierzulande wird die Produktion in der Nacht vom 14. Februar parallel zur Ausstrahlung beim US-Sender HBO über Sky Go, Sky On Demand und Sky Online abrufbar sein. Zunächst gibt es die zehn Episoden in der englischen Originalfassung zu sehen, ehe "Vinyl" ab dem 7. April jeweils donnerstags um 21:00 Uhr wahlweise auf Englisch oder Deutsch bei Sky Atlantic gezeigt wird.

Die Serie handelt vom amerikanischen Musikbusiness. In der Hauptrolle als Plattenboss Richie Finestra ist Golden-Globe-Gewinner Bobby Cannavale zu sehen, den viele Serien-Fans aus "Boardwalk Empire" kennen. Die Pilotfolge, bei der Scorsese höchstselbst Regie führte, hat mit 112 Minuten Spielfilmlänge, alle weiteren Episoden dauern rund 60 Minuten. "Vinyl" begleitet den fiktiven Charakter Finestra im hochtourigen Musikgeschäft des Jahres 1973 auf Partys und Drogentrips, hinter die Konzertbühne und ins Ehebett.

Die Idee zu der Serie entstand bereits Ende der 90er Jahre, als Mick Jagger seinem Freund Martin Scorsese die Idee zu einem Film über den Rock‘n‘Roll präsentierte. Mehr als zehn Jahre vergingen, ehe das Projekt als Serie umgesetzt und als Drehbuchautor und Showrunner Terence Winter ("The Wolf of Wall Street") ins Team aufgenommen wurde. Gelohnt hat sich das Warten nicht zuletzt für Jaggers 30-jährigen Sohn James, der auf diese Weise eine Hauptrolle in der Produktion übernehmen konnte.