Sky hat in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2015/16 die Marke von 4,5 Millionen Abonnenten nur knapp verfehlt. Auf 4,494 Millionen direkte Abonnenten brachte es der Bezahlsender eigenen Angaben zufolge in Deutschland und Österreich. Zum selben Zeitpunkt des Vorjahres zählte Sky nur 4,12 Millionen Abonnenten. Zugleich stieg der Durchschnitts-Umsatz pro Kunde: 35 Euro gibt jeder Abonnent im Schnitt pro Monat aus. Dafür ist die Unzufriedenheit offenbar etwas größer geworden: Die Kündigungsquote stieg jedenfalls von 8,2 auf 9,8 Prozent an.

"Wir sind mit deutlichem Wachstum ins Jahr 2016 gestartet: 4,5 Millionen Kunden nutzen heute unser Angebot, das wir vor allem mit dem Start von Sky On Demand sowie Sky Box Sets im letzten Quartal erfolgreich aufgewertet haben", sagte der Carsten Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sky Deutschland. "Dass unsere Produkte und Programme den Geschmack der Kunden treffen, zeigen auch die hervorragenden Zahlen der mit dem Internet verbundenen Sky+-Receiver: Seit Juli 2015 können alle Sky+ Kunden ihren Receiver vernetzen - in kürzester Zeit hat dies insgesamt schon knapp ein Drittel getan".

Auch künftig wolle man durch "konsequente Investments in nachhaltiges Wachstum" die Dynamik ankurbeln. "So sorgen Programminvestitionen wie die exklusive pan-europäische Vereinbarung mit Showtime zusammen mit einer hohen Innovationstaktung dafür, dass wir unsere Position als führendes Entertainmentunternehmen in Deutschland und Europa festigen werden", zeigte sich Schmidt überzeugt. Wachsender Beliebtheit erfreut sich Sky Go, das mit einem Wachstum von rund 46 Prozent auf nun 91,6 Millionen Kunden-Logins im ersten Halbjahr 2015/16 neue Bestmarken aufstellte. Zahlen zum neuen Dienst Sky Online nannte das Unternehmen nicht.