Mit Marktanteilen, die meist zwischen sieben und achteinhalb Prozent pendelten, lief die siebte Staffel von "The Biggest Loser" im vergangenen Jahr noch ein bisschen schlechter als die vorhergehende - auch, weil viele lieber die Wiederholungen am Sonntag ansahen. Denn dass das Interesse an "The Biggest Loser" durchaus beachtlich war, zeigte im vergangenen Jahr wie auch in den Vorjahren aber der massive Quotenanstieg zum Finale. Über 14 Prozent Marktanteil wurden damals erzielt.

Auf diese Situation reagiert Sat.1 nun und wird die achte Staffel nur noch am Sonntagvorabend zeigen, wo das Format bis 2013 ohnehin beheimatet war und wo es damals auch gute Quoten erzielte. Los geht's am 3. April. Geschraubt hat man dabei auch wieder am Konzept: Nachdem man im vergangenen Jahr schon den "Kampf der Geschlechter gab", gibt es auch diesmal eine Zweiteilung des Camps.

Und dabei hat man sich anscheinend ein bisschen von "Promi Big Brother" inspirieren lassen: Während die eine Hälfte der insgesamt 20 Kandidaten, die zusammengenommen übrigens ein Startgewicht von 2.928,6 Kilo auf die Wage bringen, im wohnlichen und mit professionellen Trainingsgeräten ausgestatteten Indoor-Camp den Pfunden zu Leibe rückt, muss die andere Hälfte im rustikalen Zeltlager des Outdoor-Camps mit Baumstämmen, Autoreifen und Europaletten abspecken.

Moderiert wird die Sendung auch in diesem Jahr wieder von Kickbox-Weltmeisterin Christine Theiss - trotz ihrer Schwangerschaft. "Ich freue mich sehr darauf, die Schwangerschaft zusammen mit meinen Kandidaten zu erleben. So machen wir uns gemeinsam auf eine für uns unbekannte Reise, jeder auf seine Art und Weise", so Theiss. An ihrer Seite stehen Sportpädagoge und Kickbox-Weltmeister Ramin Abtin, Personaltrainerin und Fitnessmodel Mareike Spaleck, Ernährungsexperte Friedrich Napieraj und Camp-Arzt Victor Lorenzo da Silva. Nicht mehr mit dabei ist somit Detlef D. Soost.

Produziert wird "The Biggest Loser" von RedSeven Entertainment.