Am Wochenende ließ Frank Buschmann die Katze aus dem Sack: Ab 2017 wird er im Unterhaltungsbereich exklusiv für RTL tätig sein. Neben der Action-Show "Ninja Warrior Germany", die sich im Sommer zum großen Erfolg für den Sender mauserte, soll Buschmann in weiteren Formaten zu sehen sein. Bei "Schlag den Star" wird er damit zum Jahresende aufhören. Doch auch im Sport-Bereich steht sein Abschied von ProSiebenSat.1 bevor, wie der Kommentator jetzt auf seiner Facebook-Seite schrieb.

Demnach wird sich Buschmann nach dem Ende der Saison von "ran" verabschieden - somit ist also im Laufe des nächsten Jahres auch bei den erfolgreichen NFL-Übertragungen für ihn Schluss. Die Telekom, für die er als Kommentator beim Basketball im Einsatz ist, wird er ebenfalls verlassen. "Ich werde diese Saison weiter mit ranNFL und ranBasketball arbeiten und nicht aussteigen! Gleiches gilt für Telekombasketball. Danach werde ich mich im Sport verändern und etwas anderes machen. Auch hier ist es keine Entscheidung gegen etwas, sondern für eine neue Herausforderung und Aufgabe", schreibt Buschmann und fügt an seine Fans hinzu: "Ihr werden das verstehen!"

Wohin genau es ihn im Sportbereich ziehen wird, ließ Frank Buschmann zunächst offen. Allerdings ist RTL bekanntermaßen im Besitz einiger Sportrechte - und RTL Nitro hat ab der kommenden Spielzeit sogar die Möglichkeit, am Montagabend Zusammenfassungen aller Partien der 1. und 2. Bundesliga zu zeigen. Senderchef Oliver Schablitzki kündigte bereits an, dass man mehr als eine "pure Zusammenfassung des gesamten Spieltags" bieten wolle - womöglich also eine neue Spielfläche für Frank Buschmann?

Klar ist, dass sich Buschmann auch weiterhin an einem Spagat zwischen Sport und Unterhaltung versuchen wird. Er selbst hat damit kein Problem, wie er kürzlich im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de zu verstehen gab. "Für mich ist eines der größten Probleme des Sports in Deutschland, dass die Trennung viel zu lange so streng gesehen wurde. Sport ist unterhaltsam, Sport ist Emotion und Sport ist Leidenschaft. Das darf man auch als Kommentator zeigen."

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