Mit der am Freitag erscheinenden März-Ausgabe will sich das Wissensmagazin "National Geographic" neu ausrichten. Ziel ist es, künftig stärker über aktuelle gesellschaftliche und politische Themen berichten, um der Marke nach Angaben von Gruner + Jahr mehr aktuelle Relevanz zu verleihen. Im März wird man allerdings trotzdem die "Wikinger" auf den Titel holen. Im Zuge der Veränderungen soll die deutsche Lizenzausgabe zugleich mit einem neuen Layout versehen werden.

Chefredakteur Florian Gless: "Wir mischen uns mehr als bisher in die Themen unserer Zeit ein, um das Verständnis für gesellschaftliche Zusammenhänge zu fördern. Natur, Archäologie, Geschichte und fremde Kulturen werden dabei feste Bestandteile des Hefts bleiben, wie unser aktueller Titel beweist. Diese Themen binden unsere vielen treuen Leser, die wir natürlich weiterhin erreichen wollen. Aber wir möchten auch jüngere Zielgruppen ansprechen, die ebenfalls über den deutschen Tellerrand hinausblicken und eine globale Perspektive einnehmen wollen, so wie unsere Stammleser es seit Jahren tun."

"Mit dem neuen, vom Lizenzgeber entwickelten Markenauftritt ist ein großer Wurf gelungen, der konsequent umgesetzt wird", ist Gerd Brüne, Publisher Wissen bei Gruner + Jahr, überzeugt. "Vom Heftkonzept und der kreativen Anzeigenkampagne innerhalb des weltweit verbindlichen Corporate Designs erwarten wir eine Beflügelung unserer Aktivitäten im Vertriebsmarkt." Die vom "NG"-Team zusammen mit der Agentur Philipp und Keuntje entwickelte Kampagne ist ab sofort in Magazinen wie "Stern" oder "11 Freunde" zu sehen.