Die Tele Columbus AG hat die ersten drei Monate des Jahres erfolgreich abgeschlossen: Im ersten Quartal 2017 erzielt der Kabelnetzbetreiber Umsätze in Höhe von 121,0 Millionen Euro, das waren 4,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Um ganze 8,2 Prozent stieg das Normalisierte EBITDA auf jetzt 61,1 Millionen Euro. Der Kundenstamm blieb im gleichen Zeitraum stabil: 3,6 Millionen Haushalte sind via Tele Columbus angeschlossen. Gesteigert werden konnte die Zahl der Internet- und Telefonanschlüsse. Aufgrund dieser Entwickelt steigerte sich der Umsatz pro Kunde von 15,9 auf 17,0 Euro.


Der Vorstand bekräftigte nach der Vorlage der Quartalszahlen seinen wirtschaftlichen Ausblick für das laufende Jahr. Die angeschlossenen Haushalte sollen auch auf das ganze Jahr gesehen bei 3,6 Millionen liegen, der Umsatz soll im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen. Das geplante Wachstum des EBITDA soll rund zehn Prozent betragen. Darüber hinaus hat Tele Columbus im März seine Kreditlinien neu verhandelt - künftig spart das Unternehmen rund 20 Prozent Zinsen pro Jahr.

"Parallel zur fortschreitenden Integration von primacom und pepcom, zur laufenden Migration unserer Systeme sowie zu unserem kürzlich gestarteten, umfangreichen Re-Branding Projekt läuft unser Tagesgeschäft sehr erfolgreich. Mit dem Umsatzwachstum im ersten Quartal und der überproportionalen Steigerung des Normalisierten EBITDA sind wir daher sehr zufrieden", sagt Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus Gruppe. "Unser Ziel ist es, das Unternehmen als starken neuen Angreifer im Markt aufzustellen, um die zahlreichen Chancen in unserer Branche zu nutzen - und die erfolgreichen Ergebnisse zeigen, dass wir dabei auf dem richtigen Weg sind."