Mit „Ultimate Beastmaster“ hat Netflix im vergangenen Jahr erstmals eine Gameshow produziert und damit sein bis dato aus Serien und Dokumentationen bestehendes Genre-Spektrum nochmals erweitert. Die global angelegte Action-Gameshow a la „Ninja Warrior“ mit Teilnehmern aus mehreren Netflix-Ländern wurde für jedes Netflix-Territorium aus dem auch Kandidaten am Wettbewerb teilnahmen, eigens kommentiert und aufbereitet.



Den ersten Durchgang von „Ultimate Beastmaster“ kommentierten für das deutsche Publikum Comedian Luke Mockridge und Ex-Fußball-Profi Hans Sarpei. Über Erfolg oder Misserfolg der Show lässt sich bei Netflix wie auch Amazon mangels Transparenz bekanntlich wenig sagen. Nur so viel lässt sich sagen: Große mediale Präsenz hatte das Projekt - anders als manche Serienproduktion -  jedenfalls nicht.

Deswegen überraschte es einige Marktbeobachter, egal ob in Deutschland oder den USA, dass das von Sylvester Stallone mitentwickelte Format, von Netflix offenbar in die Fortsetzung geschickt wurde. Offiziell bestätigt ist die Fortsetzung seitens Netflix bis heute nicht, doch die Produktion lief in den vergangenen Monaten bereits. Gedreht wurde erneut in der Nähe von Los Angeles, doch diesmal blieben Mockridge und Sarpei zuhause.

Für die neuen Folgen von „Ultimate Beastmaster“ hat sich Netflix nach Informationen des Medienmagazins DWDL.de zwei neue deutsche Stimmen ausgesucht: Jeannine Michaelsen und Micky Beisenherz. Beide waren im September in Kalifornien und haben dort ihren Job bereits erledigt. Wann die nächste Staffel der Action-Gameshow online gehen wird, ist noch unklar. Auf Anfrage von DWDL.de wollten sich weder Michaelsen noch Beisenherz äußern.