Über 30 Jahre nach der Ausstrahlung der ersten Folge kehrt "Dingsda" ins deutsche Fernsehen zurück. Das Erste will die Neuauflage, deren redaktionelle Federführung beim Bayerischen Rundfunk liegt, voraussichtlich im Herbst im Vorabendprogramm ausstrahlen. Die Moderation übernimmt Mareile Höppner, die ARD-Zuschauern aus dem Boulevardmagazin "Brisant" bekannt ist.

Das Erste spricht von einer "Weiterentwicklung des Klassikers", in dem jeweils zwei prominent besetzte Teams gegeneinander antreten. Sie müssen in mehreren Runden Begriffe erraten, die in Einspielern von Kindern im Alter von vier bis acht Jahren erklärt werden. Das Sieger-Team spendet seinen Gewinn für einen wohltätigen Zweck.

Ihren Ursprung hat die Show in den USA, wo sie in den 80er Jahren unter dem Titel "Child's play" zu sehen war. Fritz Egner holte das Format später nach Deutschland und moderierte es zunächst selbst, sein Nachfolger wurde Werner Schmidbauer. 2001 versuchte sich kabel eins an einer Neuauflage, konnte mit Moderator Thomas Ohrner aber keinen Erfolg verbuchen.


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Im Vorabendprogramm des Ersten könnte "Dingsda" nun deutlich besser aufgehoben sein, weil dort schon andere Spielshows mit Erfolg etabliert werden konnten. Ein Selbstläufer sind die dort gezeigten Sendungen aber nicht, wie die schwachen Quoten von "Sag die Wahrheit" und "Flieg mit mir" zeigen.