Beim "Spiegel" gibt es einen Wechsel an der Spitze des Wirtschaftsressorts: Der mittlerweile 63-jährige Armin Mahler gibt die Leitung nach fast 27 Jahre ab, bleibt dem "Spiegel" aber weiterhin als Autor erhalten. Die Leitung des Wirtschaftsressorts teilen sich künftig stattdessen Susanne Amann und Markus Brauck. Amann kam 2007 von der "FTD" zunächst ins Wirtschaftsressort von "Spiegel Online", wechselte 2010 zum "Spiegel" und wurde dort 2013 stellvertretende Ressortleiterin. Markus Brauck kam 2006 als Redakteur zum Wirtschaftsressort und ist seit 2014 stellvertretender Leiter.

"Zuallererst danke ich Armin Mahler, der fast 27 Jahre lang Ressortleiter war und den 'Spiegel' auf einzigartige Weise geprägt hat – zweifellos eine Ära", sagt Chefredakteur Klaus Brinkbäumer. "Und dann freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Susanne Amann und Markus Brauck, die schon als stellvertretende Ressortleiter gezeigt haben, wie kreativ und teamorientiert sie denken und arbeiten. Beide verstehen die Digitalisierung – vor allem das publizistische Thema, aber auch die hausinterne Digitalisierung, also die Entwicklung von Spiegel+ und das Zusammenspiel mit Spiegel Online – als wesentliche Aufgabe des Ressorts Wirtschaft."