Die Madsack-Zentralredaktion Redaktions-Netzwerk Deutschland bekommt eine neue redaktionelle Führung. Der 34-jährige Marco Fenske wird zum 1. Januar 2019 des RND. Er ist seit 2014 für das RND tätig und bislang schon stellvertretender Chefredakteur. Er übernimmt das Amt von Wolfgang Büchner, der aber weiterhin Geschäftsführer des RND bleibt und zudem neben Uwe Dulias Entwicklungs-Chefredakteur der Madsack Mediengruppe wird. Dulias hat schon angekündigt, Ende 2019 in Ruhestand zu gehen.

"Die Finanzierung von Journalismus in einer sich immer schneller digitalisierenden Gesellschaft ist von grundlegender Bedeutung. Marco Fenske hat hierbei schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass er entscheidende Impulse setzen kann. Sein Name ist eng verbunden mit der erfolgreichen Entwicklung unserer Verticals und unseres Digital Hubs. Er steht gleichermaßen für journalistische Kompetenz und ausgezeichnete Management- und Führungsfähigkeiten", sagt Thomas Düffert, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Madsack Mediengruppe.

Das Redaktions-Netzwerk Deutschland liefert die überregionalen Inhalte für mehr als 50 Tageszeitungen mit einer Gesamtauflage von mehr als 2,3 Millionen Exemplaren. Das sind nicht nru die Madsack-eigenen Titel, sondern auch externe Partner wie "Berliner Zeitung" oder "Express". Seit Mai 2018 steuern zudem rund 50 weitere Journalisten und Digitalexperten des RND die Nachrichtenportale der Madsack Mediengruppe. "Es kommt mehr denn je darauf an, unsere Kompetenzen zu bündeln und kanal- und zielgruppenspezifisch aufzubereiten. Marco Fenske wird die erfolgreiche Arbeit in Print wie im Digitalen des RedaktionsNetzwerks Deutschland weiterführen", sagt Düffert.

Wolfgang Büchner soll sich in seiner neuen Funktion um die digitale Transformation der Madsack Mediengruppe kümmern und neue digitale Angebote entwickeln. "Mit seiner journalistischen Weitsicht und wegweisenden Ideen hat Wolfgang Büchner als RND-Chefredakteur maßgeblich zur hervorragenden Entwicklung und zur guten Reputation des gesamten Netzwerks beigetragen. Wolfgang Büchner ist ein innovativer Medienmacher, der das richtige Gespür für Journalismus inmitten einer gravierenden Umbruchphase der gesamten Branche hat", so Düffert.