Der BR will zu Ehren Bernd Eichingers rund um dessen 70. Geburtstag im April drei Filme des 2011 verstorbenen Erfolgsproduzenten sowie eine Doku zeigen. Am 11. April hätte Eichinger runden Geburtstag gefeiert. Bereits am 7. April wird der BR um 12:45 Uhr den Film "Die unendliche Geschichte" aus dem Jahr 1983 zeigen. Die Regie des Streifens legte Eichinger damals in die Hände von Wolfgang Petersen.

Am 10. April zeigt der BR um 22:45 Uhr das Doku-Porträt "Der Bernd" aus dem Jahr 2012. Die Doku ist eine Hommage an Eichinger. Regisseur Carlos Gerstenhauer zeichnet, gemeinsam mit Eichingers Freunden, Weggefährten und Frauen ein Porträt des bedeutendsten deutschen Filmemachers auf seinem Schaffens-Weg: von seinem Debüt an der Münchner Filmhochschule HFF, bis hin zu den international gefeierten Film-Erfolgen. Im Anschluss um 0:30 Uhr folgt der Film "3096 Tage", Eichinger war daran maßgeblich als Autor beteiligt. Bei dem Streifen handelt es sich um eine Geschichte, die auf den Ereignissen rund um Natascha Kampusch basiert, die in Österreich viele Jahre von Wolfgang Priklopil gefangen gehalten wurde.

Und zu guter letzt nimmt der BR am 12. April um 22:45 Uhr den Film "Das Mädchen Rosemarie" ins Programm. Hier spielen unter anderem Nina Hoss, Til Schweiger und Heiner Lauterbach mit, Bernd Eichinger führte Regie. Zu Eichinger wichtigsten Produktionen zählen darüber hinaus unter anderem "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", "Der Name der Rose", "Der Untergang", "Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders" und "Der Baader Meinhof Komplex". Bernd Eichinger verstarb am 24. Januar 2011 in Los Angeles im Alter von 61 Jahren an einem Herzinfarkt.