Als Bestseller von Umberto Eco oder in der Verfilmung aus dem Jahr 1986 mit Sean Connery erfreut sich "Der Name der Rose" sehr großer Bekanntheit. Nun hat die Tele München Gruppe eine serielle Umsetzung produziert - mit einem beachtlichen Budget von 26 Millionen Euro für die insgesamt acht Folgen. In Italien sorgte die Erstausstrahlung bei RAI schon für rund 30 Prozent Marktanteil. Nun steht die Deutschland-Premiere bei Sky an: Ab dem 24. Mai wird "Der Name der Rose" immer freitags um 20:15 Uhr bei Sky 1 zu sehen sein. Wer nicht warten will, kann aber alle Folgen ab diesem Datum auch auf einen Schlag bei Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand abrufen.

"Der Name der Rose" spielt im Jahr 1327, als sich das finstere Mittelalter langsam dem Ende zuneigt und ein neues, aufgeklärtes Weltbild sich langsam Bahn bricht. Die alte Welt und seine Vertreter sehen ihre Felle davonschwimmen und reagieren mit fundamentalistischer Härte. Vor dem Hintergrund des eskalierenden Machtkampfes zwischen Franziskanerorden und Vatikan begibt sich der englische Franziskaner-Mönch William von Baskerville (John Turturro) mit dem jungen Novizen Adson (Damian Hardung) zu einem abgelegenen Kloster in den Alpen. Baskerville soll die Vermittlerrolle bei einem geheimen Konzil der gegnerischen Fraktionen einnehmen. Kaum eingetroffen, werden die Neuankömmlinge Zeugen einer Reihe mysteriöser Morde. Mit aufklärerischem Impetus und detektivischen Spürsinn macht sich der Franziskanermönch an die Lösung der Morde. Allein ist auch er Gejagter: Bernardo Gui (Rupert Everett), seines Zeichens skrupel- und gnadenloser Inquisitor, verfolgt die Kritiker des Papstes und hat Baskerville im Visier.

Zum hochkarätigen internationalen Cast der Serie zählen u.a. die Emmy-Gewinner John Turturro und Michael Emerson, Rupert Everett, Damian Hardung, Sebastian Koch, James Cosmo, Richard Sammel, Fabrizio Bentivoglio und Greta Scarano. Das Drehbuch schrieb Andrea Porporati zusammen mit Emmy-Gewinner Nigel Williams. John Turturro und der preisgekrönte italienische Filmemacher Giacomo Battiato schrieben am Drehbuch mit und letzterer zeichnete für die Regie verantwortlich.