Am 18. April 2019 erscheint eine besondere Geburtstagsausgabe der "taz" - denn am Tag zvuor legt man die Geschicke der "taz" genau 40 Jahre nach Erscheinen der ersten Ausgabe für einen Tag in die Hände von 50 jungen Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren. Sie gestalten die Ausgabe gemeinsam mit der "taz"-Redaktion und behalten dabei das letzte Wort über den Inhalt der gedruckten Ausgabe, über die Fotos, das Layout, über taz.de und über die Social-Media-Kanäle.

Bereits seit einem guten Monat tauschen sie sich über mögliche Themen aus. Dazu gehören voraussichtlich Europa, die Fridays for Future-Demos, die dritte Geschlechtsoption oder intersektioneller Feminismus. Hintergrund: Die Gründungsredaktion der "taz" war im April 1979 im Schnitt 24,3 Jahre alt. Der Jahrestag der ersten Nullnummer der "taz" im vergangenen September war Start der Geburtstagsfeierlichkeiten gewesen - damals erschien nochmal eine von den Gründer*innen der "taz" gestaltete Ausgabe.

Die U-24-Geburtstagsausgabe wird koordiniert von Jan Feddersen, Redakteur für besondere Ausgaben der taz, von Malaika Rivuzumwami und Ann-Kathrin Liedtke, die die Blogs und die Veranstaltungen der taz betreuen: "Die taz ist immer ein junges Projekt gewesen, ihre Redaktion hat sich über die Jahre fortlaufend verjüngt", sagt Rivuzumwami und Liedtke fügt hinzu: "Wir möchten mit der U-24-Ausgabe zeigen, was unsere Generation mit der taz anfängt und laden dazu bewusst auch die ganz Jungen ein." "Am Ende soll eine taz stehen, die uns den Blick der Jüngeren auf die Welt eröffnet", ergänzt Jan Feddersen.