Der Grundstein für die bereits 19. Staffel von "Um Himmels Willen" wurde gelegt: Wie das Erste bekanntgegeben hat, befinden sich die 13 neuen Folgen im Dreh. Die Ausstrahlung ist für Anfang des nächsten Jahres angedacht, nachdem die Dreharbeiten noch bis November laufen sollen. Erzählt wird weiterhin die Geschichte um Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper), der immer noch nicht davon abgekommen ist, um das Kloster Kaltenthal zu buhlen. 

Dabei hat sich der Magdalenen-Orden das Kloster gerade erst zurückgeholt. Allerdings wurde der Klosterturm bei einem schweren Unwetter beschädigt und muss aufwendig saniert werden. Hanna hat eine zündende Idee, wie man mit dem Kloster zusätzliche Einnahmen generieren kann: als Veranstaltungsort für Musik, Theater, Tanz und vieles mehr. Oberin Theodora ist durchaus angetan von Hannas Idee - allerdings weht ihr aus dem bischöflichen Ordinariat ein rauer Wind entgegen. 

Bürgermeister Wöller schielt indes auf den Titel "Europas schönste, lebenswerteste und vor allem nachhaltigste Gemeinde" und findet, dass es nur eine Stadt gibt, die diesen Preis verdient: Kaltenthal! Doch dafür muss er etwas Einzigartiges vorweisen. Wöllers Plan: Eine alte Burg, die im Mittelalter zerstört wurde, an ihre ursprünglichen Stelle wieder aufzubauen - ausschließlich durch Menschenhand und ohne moderne Technik. Nur befindet sich die ursprüngliche Stelle genau dort, wo inzwischen das Kloster Kaltenthal steht. Der Kampf um das Kloster geht also in eine neue Runde.

Produziert wird die 19. Staffel von "Um Himmels Willen" einmal mehr von der ndf: neue deutsche Filmgesellschaft mbH im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm. Die Redaktion liegt bei Jana Brandt (MDR) und Sven Döbler (MDR). Regie führt bei den Folgen des ersten Drehblocks (30. April bis 25. Juli 2019) Nikolai Müllerschön, bei den Folgen des zweiten Drehblocks (27. August bis 8. November 2019) Andi Niessner. Hinter der Kamera steht Bernd Neubauer. Die Drehbücher stammen von Marie Reiners, Claudia Römer, Khyana el Bitar und Jürgen Werner.