Die UFA hat am Dienstagabend mit zahlreichen Schauspielern, Moderatoren, Produzenten sowie Mitarbeitern und Branchenvertretern den Standort Köln gefeiert - zum ersten Mal diente die Domstadt als Veranstaltungsort der UFA Night. "Köln zählt zu den größten Medienstandorten Deutschlands und ist für uns immens wichtig. Aktuell entstehen hier im Jahr mehr als 500 Stunden UFA-Programm", sagte UFA-CEO Nico Hofmann mit Blick auf die Serien, Soaps und Shows.

Ute Biernat, Geschäftsführerin von UFA Show & Factual, bezeichnete Köln als "Home of Entertainment" und verwies schon im Vorfeld auf Produktionen wie "Deutschland sucht den Superstar" oder "Take me Out", die dort entstehen. Auch an den Fragen für das ARD-Quiz "Wer weiß denn sowas?" wird hier getüftelt. Aktuell dreht die UFA außerdem in Nordrhein-Westfalen den Event-Dreiteiler "Unsere wunderbaren Jahre" nach dem Roman von Peter Prange und auch die neue RTL-Serie "Nachtschwestern" spielt zumindest in NRW - wobei die Kölner Klinik, in der sich die Handlung zuträgt, in Wirklichkeit gar nicht in Köln steht. 

Mit Blick auf die Struktur der UFA hatte Joachim Kosack, der inzwischen neben seiner Funktion als Geschäftsführer von UFA Serial Drama auch der UFA-Geschäftsführung angehört, im Vorfeld erklärt, er habe sich in den vergangenen Jahren für eine stärkere Vernetzung innerhalb des Unternehmens eingesetzt. "Die unterschiedlichen Energien der Firmenstruktur zu bündeln, ist ein fortlaufender Prozess", so Kosack. "Unter dem Label 'One UFA' soll internes Konkurrenzdenken aufgelöst und gemeinsam an neuen Formaten gearbeitet werden."

Doch das war am Dienstag allenfalls ein Randaspekt an einem Abend, an dem gute Gespräche im Mittelpunkt standen. "Köln kann Unterhaltung - und das feiern wir mit all unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern", so Ute Biernat. Zahlreiche Gäste stellten genau das unter Beweis und waren der Einladung gefolgt, darunter Petra Müller, Wolfgang Bahro, Mimi Fiedler, Caroline Frier, Louis Klamroth, Sükrü Pelivan, Jochen Schropp, Thore Schölermann und Rebecca Immanuel.