Am Donnerstag wird das Finale der 14. Staffel von "Germany's next Topmodel" über die Bühne gehen und ein Ende der beliebten Castingshow ist nicht in Sicht. Jetzt hat Heidi Klum sogar angekündigt, noch mindestens sechs weitere Staffeln präsentieren zu wollen. "Wir haben gerade unseren Vertrag verlängert. Ich werde 20 Jahre machen. Also noch einmal sechs Jahre auf jeden Fall", sagte Klum am Mittwoch in Düsseldorf.


Angesichts der Quoten ist die Entscheidung verständlich: Die laufende Staffel erzielte bislang im Schnitt einen Marktanteil von 17,9 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen - es ist damit die erfolgreichste "Topmodel"-Staffel seit sieben Jahren. Hinzu kommen bislang fast 150 Millionen Videoviews auf allen digitalen ProSieben-Plattformen und über 800.000 Follower bei Instagram. Damit ist der "Topmodel"-Account nach Angaben von ProSieben der stärkste Instagram-Account aller Sender und Formate in Deutschland. 

"Eine erfolgreiche Marke im TV und auf digitaler Ebene noch erfolgreicher zu machen, ist eine große kreative Leistung. Mein Dank geht besonders an Heidi Klum, die mit Leidenschaft an ihrer Show arbeitet", so ProSieben-Chef Daniel Rosemann. "Darüber hinaus bedanke ich mich bei unseren Redaktions- und Produktionsteams, die 'GNTM' Jahr für Jahr neu erfinden."

Für das Finale hat ProSieben indes einen prominente Gästeriege angekündigt. Mit dabei sind  neben Topmodel Tyra Banks, die die US-Version der Show bereits seit dem Jahr 2003 präsentiert, auch Thomas Gottschalk, Schauspieler Channing Tatum, die US-Band Jonas Brothers, Ellie Goulding sowie Tokio Hotel. Für das Show-Opening werden 50 Akrobaten aus dem Cirque-du-Soleil-Musical "Paramour" über die Bühne wirbeln.

Wirbel hatte es zuletzt auch um das Verhältnis zwischen Heidi Klum und dem früheren Juror Michael Michalsky gegeben, der nach einer Aussage zur Beziehung zwischen Klum und Tom Kaulitz offenbar aus der Finalshow ausgeladen wurde. Dennoch soll die Siegerin der Staffel weiter Testimonial der Michalsky-Parfums werden. "Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun", so ProSieben-Sprecherin Tina Land gegenüber DWDL.de.