Joko Winterscheidt hat bereits in Socken, einen SMS-Service für Dienstleistungen, Wein, Gin und andere Dinge investiert. Darüber hinaus ist der Mitgründer der Werbeagentur Creative Cosmos 15, die derzeit vom ehemaligen Sat.1-Chef Nicolas Paalzow geleitet wird. Nun ist das nächste Projekt des ProSieben-Entertainers bekannt geworden. Gemeinsam mit seinem Kollegen Andreas Weinzierl hat er das Start-up Sushi Bikes gegründet. Unter dieser Marke will man E-Bikes verkaufen, die nicht nur günstiger sein sollen als vergleichbare Räder der Konkurrenz, sondern auch noch ästhetischer und praktischer. 

Derzeit gibt es zwei Modelle, wie ein Blick auf die Firmen-Webseite verrät. Die beiden Modelle heißen Maki M1 und Maki M2 - also auch bei der Benennung der Räder hat man sich an dem Sushi-Thema orientiert. Die Räder kosten 999 Euro und damit nach Angaben des Unternehmens weniger als die Hälfte eines durchschnittlichen Elektrofahrrads. Der mobile Akku das Rads soll gleichzeitig auch eine Power Bank für das Smartphone sein.

"Der E-Bike-Markt boomt gewaltig und trotzdem konnte ich mich in dem Angebot nicht wiederfinden. Ich wollte ein E-Bike, das gut aussieht, eine handliche Batterie hat und unter 1.000 Euro kostet", sagt Andreas Weinzierl in einer Mitteilung des Unternehmens, aus der "Horizont" zitiert. Er arbeitete demnach ein Jahr lang an der Konzeptionierung und Produktentwicklung. Mit Joko als Gesicht der Marke soll das Unternehmen nun ganz offensichtlich Fahrt aufnehmen. Hinter der Marke "Sushi Bikes" steht die AW Mobility GmbH, hier ist Weinzierl Geschäftsführer.