Der WDR schickt die "Maus" ab dem 1. Dezember ins Radio: Von diesem Zeitpunkt an soll "Die Sendung mit der Maus zum Hören" das Digitalradio KiRaKa ablösen. Einem entsprechenden Vorhaben hat der WDR-Rundfunkrat am Donnerstag zugestimmt. Als Sendung wird "KiRaKa" aber auch weiterhin bei WDR 5 über UKW ausgestrahlt. Sonntags wird auf WDR 5 jedoch anstelle des "Bärenbuden-Weckers" künftig das neue Audioangebot der "Sendung mit der Maus" zu hören sein.

"'Die Maus' ist ein absolutes Allround-Talent: Was als Erfolgsgeschichte im Fernsehen begann gehört heute auch im Netz für Kinder und Familien zu ihrem Alltag", sagte WDR-Intendant Tom Buhrow. "Jetzt erschließt sie sich das nächste Universum und stellt ihre großen Qualitäten auch im Radio unter Beweis: Sieben Tage in der Woche wird es die Maus zum Hören geben, und ich bin sehr gespannt, wie sie sich anhört, da sie ja gar nicht spricht."

Schon jetzt zählt gehören die "Maus"-Website und die "Maus"-App nach Angaben des Senders zu den erfolgreichsten Digitalangeboten des WDR - diesen Erfolg will man nun also verlängern. So sollen die typischen Lach- und Sachgeschichten, Zukunftsthemen, Musik und Kinderfragen auch beim neuen Audioangebot eine zentrale Rolle spielen, teilte der WDR mit. 

Ab dem 1. Advent werden zwei Stunden Programm des neuen Kinderradioangebots linear auf DAB+ ausgestrahlt. Dieses ist dann auch über die Webseite und die App verfügbar. Darüber hinaus will die crossmediale Mausredaktion verschiedene Podcast-Versionen im Netz bereitstellen.