Der Nachfolger für Werner D'Inka im Herausgeberkreis der "FAZ" steht fest: Ab dem 1. April wird Carsten Knop neu in das Gremium eintreten. D'Inka, der seit 2005 zuständiger Herausgeber für die Rhein-Main-Zeitung war, verabschiedet sich in den Ruhestand. Mit der Berufung Carsten Knops, der bislang Chefredakteur Digitale Produkte war, wolle man auch die große strategische Bedeutung unterstreichen, die die digitale Transformation für die "FAZ" habe. Der Posten des Chefredakteurs Digitale Produkte entfällt künftig, Knop wird auch in neuer Rolle alle digitalen Aktivitäten des Hauses koordinieren.

Dem Herausgeberkreis gehören neben Knop auch künftig Gerald Braunberger, Jürgen Kaube und Berthold Kohler an. Die Herausgeber bestimmen die politische, wirtschaftspolitische und kulturelle Linie aller journalistischen Publikationen, die im Verlagshaus Frankfurter Allgemeine Zeitung erscheinen. Knop absolvierte 1993 schon sein Volontariat bei der "FAZ", 1996 trat er in die Wirtschaftsredaktion ein, von 1999 bis 2003 berichtete er als Wirtschaftskorrespondent aus den USA und verantwortet danach die Unternehmens und bis Ende 2017 auch die Wirtschaftsberichterstattung, ehe er 2018 Chefredakteur Digitale Produkte wurde.

Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der FAZ: "Werner D’Inka hat die 'FAZ' mit großem Engagement, Klugheit und Geschick über viele Jahre mitgestaltet. Für die hohe Qualität seiner eigenen Beiträge und die stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit möchte ich mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates herzlich bedanken. Werner D’Inka wünsche ich alles Gute für die Zukunft. Carsten Knop wünschen wir einen guten Start in seiner neuen Position und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit."