Die verschiedenen Film- und Medienförderanstalten der einzelnen Länder kündigen ein gemeinsames Vorgehen bei der Unterstützung der durch die Corona-Maßnahmen erheblich betroffenen Film- und Medien-Branchen an. Man habe sich am Mittwoch in einer dreistündigen Telefonkonferenz über entsprechende Hilfs-Maßnahmen ausgetauscht - wie diese genau aussehen werden, wollte man mit Verweis auf die noch fehlende Zustimmung der Gremien aber noch nicht sagen.

Allzu lange Zeit lassen will und kann man sich angesichts der derzeitigen Lage aber zumindest nicht. "Diese gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen sollen zeitnah und so unbürokratisch wie möglich auf den Weg gebracht werden", heißt es in einem gemeinsamen Statement. "Den Länderförderungen in Deutschland ist klar, dass die Corona-Krise die gesamte Film- und Medienbranche vor existentielle Herausforderungen stellt. Es liegt im höchsten Interesse aller Förderer, die gesamte Branche mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln in dieser Krise bestmöglich zu unterstützen."