Vox wird sich am Mittwoch nicht nur die Ausstrahlung seiner neuen Serie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" sparen, sondern vorerst auch auf die Fortsetzung von "New Amsterdam" verzichten. Nachdem der Sender bereits kurzfristig angekündigt hat, um 20:15 Uhr die neue Musikshow "Live aus der Forster Straße" zeigen zu wollen, wird es auch zwei Stunden später zu einer Programmänderung kommen.

Anstelle von "New Amsterdam" nimmt Vox lieber eine Wiederholung seiner Musik-Doku "100 Songs, die die Welt bewegten" ins Programm, ehe um 23:15 Uhr eine Episode der Krimiserie "Law & Order: Special Victims Unit" folgt. Ob und wann "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und "New Amsterdam" fortgesetzt werden, steht in den Sternen. Beide Serien hatten in der vorigen Woche völlig desolate Quoten erzielt.

So verzeichnete  "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" mit den ersten beiden Folgen nur Marktanteile von 2,2 und 2,6 Prozent in der Zielgruppe, "New Amsterdam" meldete sich anschließend mit Tiefstwerten zurück und verzeichnete zeitweise nicht mal zwei Prozent. Die Programmänderung dürfte den Verantwortlichen von Vox daher nicht sonderlich schwergefallen sein.

Und so liegt bei Vox mittwochs also vorerst Musik in der Luft: In seiner neuen Show schaltet Mark Forster aus seinem Berliner Studio zu prominenten Künstlern, macht mit ihnen Musik, stellt ihnen Aufgaben und schaut in ihre Wohnzimmer. Zugesagt haben bereits Max Giesinger und Sido, aber auch internationale Stars wie Chris Martin und Rita Ora.

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