"Dark" wird am Samstag, dem 27. Juni in die letzte Runde gehen. Die finale Staffel der ersten deutschen Netflix-Serie startet somit an dem Tag, an dem innerhalb der Erzählung die Apokalypse beginnt. Damit folgen die Showrunner Baran bo Odar und Jantje Friese weiter ihrem kreativen Rhythmus, wurde schon die zweite Staffel an einem Tag veröffentlicht, der innerhalb der Serie Hintergrund für Mikkels (Daan Lennard Liebrenz) Selbstmord war. 

In den ersten beiden Staffeln von "Dark" drehte sich die komplexe Geschichte vor allem um Zeitreisen und die Konsequenzen aus eben jenen. Am Ende der zweiten Staffel hat Martha (Lisa Vicari) jedoch verraten, dass sie aus einer anderen Welt stammt. Neben verschiedenen Zeitsträngen gibt es in den letzten acht Folgen nun auch noch ein Paralleluniversum. 

Angefangen hat "Dark" 2017 damit, dass in der Stadt Winden ein kleiner Junge auf mysteriöse Art und Weise verschwindet, die Polizei tappt zunächst komplett im Dunkeln. Mit diesem Verschwinden verknüpft sind vier Familien, die nach und nach merken, dass sie düstere Geheimnisse verbindet. Dabei befindet sich die Erzählung jedoch nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit der frühen 50er Jahre. 

Wie die Zuschauerzahlen der vergangenen Folgen von der Wiedemann & Berg Television produzierte Serie aussehen, ist nach wie vor nicht bekannt. Netflix veröffentlicht keine konkreten Daten. "Dark" schien jedoch bereits mit der ersten Staffel nicht nur deutsche Zuschauer anzusprechen, sondern ein weltweites Publikum. So hieß es damals von Netflix, dass mehr als 90 Prozent der "Dark"-Zuschauer nicht aus Deutschland kommen.

"Das Ende ist der Anfang und der Anfang ist das Ende", tönt es aus der Netflix-Ankündigung, die noch einmal neue Einblicke gewährt, ehe es nächsten Monat mit der Ausstrahlung losgeht. Eine Ansage, die möglicherweise einige Fragezeichen löst. 

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