Mit "Dark" brachte Netflix Ende vergangenen Jahres seine erste deutsche Serie an den Start - und die kam offenbar so gut an, dass der Streamingdienst bereits nach wenigen Wochen eine Fortsetzung bei der Produktionsfirma Wiedemann & Berg orderte. Schon damals ließ Netflix verlauten, "Dark" sei eine der am meisten gesehenen nicht-englischsprachigen Serien auf der Plattform.

Jetzt hat Greg Peters, Chief Product Officer bei Netflix, diesen Aspekt noch einmal unterstrichen. Mehr als 90 Prozent der "Dark"-Zuschauer kämen nicht aus Deutschland, erklärte er einem Bericht des US-Branchendienstes "Variety" zufolge bei einem Pressetermin in Los Angeles. "Dark" spricht also ganz offensichtlich die Zuschauer rund um den Globus an, allerdings kommen ohnehin 95 Prozent der Netflix-Nutzer nicht aus Deutschland. Wie viele Zuschauer das Mysterydrama bislang erreichte, ließ Petersen zudem offen.

Bei "Dark" dreht sich die Geschichte der ersten Staffel um vier Familien in einer typischen deutschen Kleinstadt. Als zwei Kinder auf mysteriöse Weise verschwinden, wird die vermeintlich heile Welt dieser Familien aus den Fugen gerissen. Die Ermittlungen, die daraufhin aufgenommen werden, führen bis ins Jahr 1986 zurück.

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