Neuzugang bei der Real Film Berlin: Alfred Holighaus arbeitet seit dem 1. Juni für die Produktionsfirma. Er bekleidet die extra für ihn geschaffene Position des Development Executives. Zuletzt war Holighaus Geschäftsführer der Deutschen Filmakademie und Präsident der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO). In seiner neuen Position verantwortet er schwerpunktmäßig die Akquise und Entwicklung von Stoffen, die Beziehungspflege zu Talenten und den Kontakt mit anderen Marktteilnehmern. 


Holighaus fungiert darüber hinaus auch als Dramaturg des Kieler "Tatort"-Formats für den NDR. Ein erstes Projekt, das er in die Real Film Berlin eingebracht hat, ist das Sachbuch "Wolfszeit – Deutschland und die Deutschen 1945 -1955" von Harald Jähner. Die serielle Adaption übernimmt Florian Oeller.

Michael Lehmann, Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group, sagt: "Alfred Holighaus hat ein erstklassiges Gespür für außergewöhnliche Filmstoffe und ist ein genialer Netzwerker. Neben seiner fachlichen Expertise passt er auch menschlich perfekt in unser Unternehmen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit." Henning Kamm, Geschäftsführer der Real Film Berlin, ergänzt: "Alfred Holighaus ist mit all seiner Erfahrung und Vielseitigkeit die perfekte Besetzung für die Position und damit ein großer Gewinn für uns. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben."


Holighaus selbst sagt: "Meine Leidenschaft für Stoffe und Geschichten, meine Neugier auf Talente und Formen, mein leicht exzentrisches Interesse an den Verhältnissen der Branche und meine direkte Freude an der Arbeit in eben dieser treiben mich um und an. Ich freue mich, dass Michael Lehmann und Henning Kamm mir genau deshalb so viel Vertrauen schenken. Und darum freue ich mich auch auf die Arbeit mit ihnen und allen Kolleg*innen." Seine ehrenamtlichen Engagements in der Filmbranche, etwa als Vorstandsmitglied des Kuratoriums junger deutscher Film, wird Alfred Holighaus fortsetzen.