"ASAP - As soon as possible" - so sollte das Motto der diesjährigen "re:publica" lauten, wie man schon im vergangenen Jahr, weit vor Corona, festgelegt hat. Und es passt nun ungeplanterweise auch auf die Terminfindung für die nächste Veranstaltung: Eigentlich sollte die "re:publica 2020" im Mai stattfinden, dann fasst man aufgrund der Corona-Beschränkungen einen Nachholtermin im August 2020 ins Auge. Doch "possible" ist ein solches Event aufgrund der aktuellen Vorgaben auch dann noch nicht.

"Ein Treffen mehrerer tausend Menschen als re:publica, wie wir sie kennen und lieben, kann in diesem Jahr nicht mehr umgesetzt werden", schreiben die Veranstalter. Dementsprechend gibt man die Hoffnung auf eine Umsetzung noch in diesem Jahr auf und setzt darauf, Mitte Mai 2021 wieder eine "echte" "re:publica" in Berlin durchführen zu können. Gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können auf andere Personen übertragen werden - gleichzeitig hofft man mit Blick auf die eigenen Finanzen, dass möglichst wenige auf eine Rückerstattung der Tickets bestehen.

Nachdem es im Mai bereits als Ersatz ein Stream-Event als "rpRemote" gab, wolle man im September mit "hybriden Formaten experimentieren". Wie das genau aussehen soll, will man in Kürze bekanntgeben.