Julia Encke © FAZ/Thomas Koy
Julia Encke fungiert ab sofort bei der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" als Feuilleton-Chefin und löst auf diesem Posten Claudius Seidl ab, der das Ressort 19 Jahre lang geleitet und geprägt hatte, zudem leitete er auch das Magazin "Frankfurter Allgemeine Quarterly". Seidl wird der "FAZ" auch weiterhin als Filmkritiker erhalten bleiben. Encke hat schon ihre journalistische Laufbahn 1998 bei der "FAZ" begonnen, zwischenzeitlich schrieb sie für die "Süddeutsche", ehe sie 2005 wieder die Feuilleton-Redaktion der "FAS" verstärkte. Seit 2015 verantwortete sie dort das Literaturressort. 2018 wurde sie als "Kulturjournalistin des Jahres" ausgezeichnet.

"FAZ"-Herausgeber Jürgen Kaube: "Für Zeitungen ist und war es seit jeher entscheidend, sich zu erneuern und eingefahrene Bahnen zu verlassen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Julia Encke. Seit Jahren überzeugen ihre Arbeit, ihre Literaturbeilagen und ihre journalistische Energie. Die intellektuelle Neugier, die ihr Blick auf das Feuilleton der 'FAS' beweist, ist für mich zukunftsweisend."