Durch das Coronavirus haben viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Home Office geschickt - und es sieht ganz danach aus, als würde die globale Pandemie auch langfristige Auswirkungen auf das Arbeitsleben haben. Zumindest beim "Spiegel" gibt es nun konkrete Überlegungen, wie das Arbeiten in der Zukunft aussehen könnte. Wie das Branchenmagazin "New Business" berichtet, würden im Verlag derzeit Konzepte für hybrides Arbeiten entwickelt.
Hybrides Arbeiten beschreibt den Mix aus Home Office und Büroarbeit. Wie eine Sprecherin gegenüber "New Business" erklärte, werde man durch das Einführen eines neuen Arbeitsmodells "deutlich weniger" Büroflächen als bislang benötigen. Daher prüft die Gruppe nun auch die Untervermietung von Teilen des Verlagsgebäudes an der Hamburger Ericusspitze. So könne das Unternehmen die Raumkosten "signifikant" senken, heißt es vom Verlag. Die konkreten Konzepte sollen in den kommenden Monaten entwickelt werden.