
Er sieht sich selbst offenbar immer noch als Fernsehgott und will sie alle schlagen: Thomas Gottschalk gibt sich vor der ersten "Wetten, dass..?"-Sendung nach der Sommerpause nicht gerade bescheiden - was ohnehin nicht sein Stil wäre. Im Gespräch mit der "Bild" hält er die Ausnahmestellung der Sendung in den nächsten Jahren übrigens für nicht gefährdet. Gottschalk auf die Frage, wie lange seine Sendung noch eine Ausnahmestellung genießt: "Wenn’s nach mir geht, noch ein paar Jahre." Eine Woche nach dem Show-Dreikampf zwischen Borg, Jauch und Raab antwortet Gottschalk auf die Frage, wen er am liebsten schlagen würde: "Na, alle drei!".
Dazu wären 12,96 Millionen Zuschauer nötig. "Bild" bezweifelt, dass dies möglich ist, Gottschalk hält dagegen und schon ist die Wette abgemachte Sache. "Ich hole mehr Zuschauer als Jauch, Raab und der Musikantenstadl", zitiert ihn die "Bild". Gewinnt der ZDF-Showmaster, darf er im Boulevardblatt eine eigene Kritik zur Sendung schreiben. Und damit kann er schon beginnen, denn 12,96 Millionen sollten für die Premiere nach drei Monaten Pause möglich sein. Und wenn dem überraschend nicht so ist, sollte die verlorene Wette mit "Bild" Gottschalks kleinste Sorge sein.