
Insgesamt gibt Lang sich zufrieden mit der Reichweite seiner Sendung, die er mit 1,2 Millionen angibt. Der Anteil der Zuschauer unter 50 Jahren läge höher als bei den Tagesthemen. Für ihn ein Erfolg des Sendungskonzept, das sich vor allem durch die hintergründige Berichterstattung zu aktuellen Themen auszeichne und dem Zuschauer zeigen solle, dass die Nachrichten sie beträfen. "Wir können nicht einfach die Themen abarbeiten, wie es uns gefällt. Wir müssen weitergehen als das und die Zuschauer stets von der Entscheidung abhalten, ins Bett zu gehen", sagt Moderatorin Susanne Kronzucker im Interview.
Die Schwierigkeit der Sendung liegt im Sendeplatz. So müssten die Macher eine attraktive Sendung sowohl für diejenigen Zuschauer bieten, die sich schon im Laufe des Abend bei den Kollegen informiert haben, aber auch die bisher Ahnungslosen gut bedienen. Nicht ausschließlich ein Tagesrückblick soll die Sendung sein "Wir sind nicht die letzte Sendung eines Tages, sondern die erste zu Beginn des neuen", sagt Kronzucker dem Tagesspiegel. Dazu gehöre auch die attraktive Aufbereitung der Themen. "Man muss die Kirche erst füllen, bevor man predigt", zitiert Redaktionsleiter Lang den ehemaligen Moderator Heiner Bremer.
Zur Zielgruppe der Sendung gehören laut Kronzucker eher die gut situierten Zuschauerschichten. "Uns sehen Politiker, Manager oder Leute, die nach einem Geschäftsessen oder einer späten Sitzung ins Hotel kommen und sich noch einmal kurz auf den neuesten Stand bringen wollen". Das klingt nach Premium-Segment. Doch Kronzucker relativiert mit einem kurzen Nachsatz: "Und natürlich alle Arten von Nachtschwärmern".
Zu den erfolgreichen Themen der Sendung zählen laut Kronzucker vor allem Wirtschafts- und Technikthemen - bei Männern und Frauen gleichermaßen. Eine besondere Herausforderung sei es für die Macher, dem Zuschauer nachts politische Themen schmackhaft zu machen. "Wir können damit punkten, wenn wir zeigen, welche konkreten Auswirkungen diese oder jene Entscheidung auf Einzelnen hat", sagt Lang dem Tagesspiegel. So laufe der Zuschauer weg, wenn er in den Beiträgen keine Relevanz für das eigene Leben erkenne.
Hinsichtlich ihrer redaktionellen Freiheiten innerhalb des Senders zeigen sich die beiden Nacht-Nachrichtler zufrieden. "Unsere Chefredaktuere haben Vertrauen zu uns und lassen uns machen", sagt Lang. Zudem nehme man sich hin und wieder die Freiheit zur Frechheit, ergänzt Kronzucker. Insgesamt sind die beiden überzeugt, mit dem Nachtjournal eine "gute und, ja, eine erfolgreiche Sendung zu machen", so Lang im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Zur Zielgruppe der Sendung gehören laut Kronzucker eher die gut situierten Zuschauerschichten. "Uns sehen Politiker, Manager oder Leute, die nach einem Geschäftsessen oder einer späten Sitzung ins Hotel kommen und sich noch einmal kurz auf den neuesten Stand bringen wollen". Das klingt nach Premium-Segment. Doch Kronzucker relativiert mit einem kurzen Nachsatz: "Und natürlich alle Arten von Nachtschwärmern".
Zu den erfolgreichen Themen der Sendung zählen laut Kronzucker vor allem Wirtschafts- und Technikthemen - bei Männern und Frauen gleichermaßen. Eine besondere Herausforderung sei es für die Macher, dem Zuschauer nachts politische Themen schmackhaft zu machen. "Wir können damit punkten, wenn wir zeigen, welche konkreten Auswirkungen diese oder jene Entscheidung auf Einzelnen hat", sagt Lang dem Tagesspiegel. So laufe der Zuschauer weg, wenn er in den Beiträgen keine Relevanz für das eigene Leben erkenne.
Hinsichtlich ihrer redaktionellen Freiheiten innerhalb des Senders zeigen sich die beiden Nacht-Nachrichtler zufrieden. "Unsere Chefredaktuere haben Vertrauen zu uns und lassen uns machen", sagt Lang. Zudem nehme man sich hin und wieder die Freiheit zur Frechheit, ergänzt Kronzucker. Insgesamt sind die beiden überzeugt, mit dem Nachtjournal eine "gute und, ja, eine erfolgreiche Sendung zu machen", so Lang im Gespräch mit dem Tagesspiegel.