Carmen Nebel wird bis mindestens Ende 2023 im ZDF zu sehen sein, eine entsprechende Vertragsverlängerung hat das ZDF jetzt bestätigt. Die Moderatorin wird künftig aber deutlich weniger oft zu sehen sein als bislang. Nachdem ihre Show-Reihe "Willkommen bei Carmen Nebel" Corona-bedingt erst 2021 enden wird, wird sie beim Sender pro Jahr noch zwei Weihnachtsshows präsentieren. Nebel wird damit quasi zur Saison-Arbeiterin. 


Ihren nächsten Einsatz beim Sender hat sie am kommenden Mittwoch, den 2. Dezember. Dann präsentiert sie zur besten Sendezeit die Live-Benefizgala "Die schönsten Weihnachts-Hits" zugunsten von "Brot für die Welt" und "Misereor" aus München. Am 24. Dezember  gibt’s ab 20.15 Uhr zudem "Heiligabend mit Carmen Nebel" zu sehen. "Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Carmen Nebel. Auch weiterhin steht sie in der Primetime für besondere Momente im Programm", sagt ZDF-Unterhaltungschef Dr. Oliver Heidemann. Carmen Nebel: "Ich bin dankbar für viele große Shows im ZDF und freue mich sehr auf drei weitere gemeinsame Jahre."

Einen Termin für die letzte "Willkommen bei Carmen Nebel"-Ausgabe gibt es derweil noch nicht. Eigentlich wollte das ZDF die Show-Reihe schon 2020 beenden, aber dann musste wegen Corona eine Ausgabe im März gestrichen werden. Im September war dann eine Ausgabe ohne Saalpublikum zu sehen - das will man für das große Finale vermeiden, daher hat man die Show auf 2021 verschoben. Wann dann aber wieder eine große TV-Show mit viel Saalpublikum stattfinden kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Eigentlich hat das ZDF eine Ausstrahlung im Frühjahr 2021 in Aussicht gestellt. 

Während Carmen Nebel nach dem Ende ihrer Show-Reihe im ZDF also nur noch zur Weihnachtszeit zu sehen sein wird, hat sich der Mainzer Sender zuletzt ein neues Gesicht für die regelmäßige Samstagabend-Unterhaltung gesichert. Giovanni Zarrella soll in die Fußstapfen von Nebel treten und ab Herbst des nächsten Jahres mindestens zwölf große Samstagabend-Musikshows präsentieren. Sein Vertrag mit dem Sender läuft zunächst drei Jahre. Auch an einem Daytime-Format mit Zarrella soll man in Mainz arbeiten.