Eckart von Hirschhausen wird Proband einer klinischen Impfstudie der Uniklinik Köln und lässt sich dabei von einem Fernsehteam begleiten - von Aufklärungsgesprächen und körperlicher Untersuchung über die Blutentnahme und Impfung mit einem noch nicht zugelassenen Impfstoff oder einem Placebo bis hin zur Nachuntersuchung. Während der Dreharbeiten wird der Arzt und WDR-Moderator auch andere Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen kennenlernen und mit Ärztinnen und Ärzten sowie dem Studienteam unter der Leitung von Prof. Dr. Clara Lehmann sprechen.

Geplant ist eine Dokumentation, die von der Produktionsfirma Bilderfest hergestellt wird. "Als ehemaliger Arzt in der Kinderheilkunde kenne ich die Diskussionen um das Impfen seit 30 Jahren. Ich kenne auch die Ängste von Menschen und nehme sie ernst", so Eckart von Hirschhausen über sein neues TV-Projekt. "Ich habe mich zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden, weil ich auch selbst Fragen habe. Vielleicht kann ich so dazu beitragen, dass sich die Zuschauerinnen und Zuschauer eine eigene Meinung bilden und zu ihrer eigenen Entscheidung kommen können.“

Im Rahmen der Coronavirus-Pandemie war bereits vor einigen Monaten die Dokumentation "Hirschhausen auf Intensiv" entstanden. Für den neuen Film trifft Eckart von Hirschhausen auch Menschen, die er bereits im Zuge der damaligen Dreharbeiten kennengelernt hat, darunter Jörg Pütz, der einer der ersten COvid19-Patienten der Region Bonn war und über Wochen mit schwersten Lungenschäden beatmet werden musste. Pütz ist auch am 4. Januar um 20:15 Uhr zu Gast in der neuen Staffel von "Hirschhausens Sprechstunde" im WDR Fernsehen.