Das ZDF hat verraten, wann der neue Dreiteiler "Ku’damm 63" zu sehen sein wird. Die drei Filme werden am 21., 22. und 24. März jeweils zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Damit geht die Geschichte der Familie Schöllack und ihrer Tanzschule "Galant" am Kurfürstendamm etwas früher weiter als ursprünglich geplant. Im September 2020 hatte man noch das zweite Quartal 2021 anvisiert - nun läuft der Dreiteiler noch in Quartal eins. 

Im Anschluss an den ersten Teil zeigt das ZDF zudem ab 21:45 Uhr die Dokumentation "Ku’damm 63 - Die Dokumentation". Die erste und zweite Staffel werden ab dem 22. Januar zudem immer freitags um 20:15 Uhr bei 3sat zu sehen sein. Die Produktion der dritten Staffel war für die Macher von UFA Fiction keine leichte Aufgabe. Nachdem die Dreharbeiten im Februar gestartet waren, musste man sie kurz darauf wegen des Coronavirus unterbrechen. Sechs Monate lang stand die Produktion danach still, erst im September 2020 ging es weiter. 

Und darum geht es in Staffel drei: Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) und ihre Töchter Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle) müssen sich auch 1963 mit gesellschaftlichen Zwängen und persönlichen Liebesdramen auseinandersetzen. Die drei Schwestern haben sich ein eigenständiges Leben aufgebaut. Doch ihre Ehen sind schwierig. Als Monika eine Fehlgeburt hat, sucht Joachim (Sabin Tambrea) die Schuld bei sich. Monika aber stürzt sich gemeinsam mit Freddy (Trystan Pütter) in die Arbeit, um für Sängerin Hannelore Lay (Helen Schneider) ein Lied für den Grand Prix d'Eurovision de la Chanson zu komponieren. Nachdem Caterina durch einen Autounfall außer Gefecht gesetzt wird, übernimmt Helga die Leitung der Tanzschule.  Sie stellt den argentinischen Tanzlehrer Armando (Giovanni Funiati) ein, zwischen beiden entbrennt eine glühende Liebe. Aber hat Helga die Kraft, die bürgerlichen Fesseln ihrer Ehe mit Wolfgang (August Wittgenstein) zu lösen? Eva erpresst ihren Mann Professor Fassbender (Heino Ferch) und baut sich mit dessen Geld ein Leben als Galeristin auf. Caterina selbst trifft durch einen Zufall Fritz Assmann (Uwe Ochsenknecht) wieder. Zudem ringt sie mit der Frage, ob sie das Zepter an die nächste Generation weiterreichen will.

Die Drehbücher nach der Idee von Creative Producerin Annette Hess schrieb Headautor Marc Terjung gemeinsam mit Seraina Nyikos und Johannes Rothe. Die Regie in der dritten Staffel hat Sabine Bernardi übernommen. Produzent ist Benjamin Benedict, ausführender Produzent Marc Lepetit. Die Redaktion im ZDF verantworten Heike Hempel, Bastian Wagner und Beate Bramstedt.