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Eine mögliche Neuauflage der Ratesendung "Pssst" mit Harald Schmidt wird - wenn sie denn kommt - aller Voraussicht nach bei der ARD laufen. Anderslautende Berichte der Programmzeitschrift "Hörzu" wurden allerorten dementiert.
Die "Hörzu" hatte bereits vor einigen Wochen berichtet, dass sich Harald Schmidt und sein derzeitiger Haussender nicht über das Finanzielle einigen konnten. Dies habe Sat.1 neugierig gemacht, woraufhin Schmidts Geschäftspartner Fred Kogel mit dem Privatsender über eine Neuauflage von "Pssst" verhandelt habe. Sat.1 dementierte derartige Verhandlungen allerdings.
Auch Fred Kogel hat sich mittlerweile geäußert: Er gehe davon aus, dass man mit der ARD einig werde, so Kogel, der gemeinsam mit Harald Schmidt die Kogel & Schmidt Gmbh betreibt, die auch die Sendung "Harald Schmidt" in Zusammenarbeit mit "Bonito", Schmidts Produktionsfirma, für die ARD produziert.
Eine Einigung mit Sat.1 würde wohl auch das Verhältnis der ARD zu ihrem Star empfindlich stören. ARD-Programmchef Günter Struve antwortete auf die Frage, ob ihn eine gleichzeitige Moderationstätigkeit für Sat.1 und die ARD stören würde: "Sollte dies regelmäßig der Fall sein: Ja." Struve kündigte außerdem an, bald mit Harald Schmidt über eine Vertragsverlängerung zu sprechen. Der Vertrag zwischen der ARD und Harald Schmidt läuft Mitte nächsten Jahres aus.
